Holzlasur farblos
- Seidenglänzend
- Schmutz- und wasserabweisend
- Schutz vor Fäulnis und Staunässe
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- Artikel-Nr.: K320
- Gewicht / Stück: 0.825 kg
Verbrauch: 1m² = 0,05 – 0,10 Liter
Trocknungszeit: 24 Stunden, auf gerbstoffhaltigen Hölzern mindestens 48 Stunden
Erhältliche Farben: Kiefer, Nussbaum, Wenge, Lärche, Teak, Eiche antik, Eiche hell, Palisander, Ebenholz
Kombination mit weiteren Produkten: Grundieröl, Balsamterpentinöl, Harzöl, Marseiller Seife, Kreidezeit Pigmente zur Abtönung
Informationen
KREIDEZEIT Holzlasuren schützen Ihre Hölzer vor Wetter, Wasser, Schmutz und Vergrauen.
KREIDEZEIT Holzlasuren blättern, platzen, reißen nicht sondern bleiben elastisch und wittern oberflächlich allmählich ab. Der Instandhaltungsaufwand ist durch einfaches Reinigen und Überstreichen gering. Die Holzlasur ist dampfdiffusionsfähig, dadurch ist ein Schutz vor Fäulnis und Staunässe gegeben. Sie ist leicht zu verarbeiten und sehr ergiebig, und darüber hinaus frei von Bioziden sowie cobalt-, blei- und bariumfrei.
Einsetzbar auf allen Hölzern im Außenbereich: Fachwerk, Fenster, Holzfassaden, Zäune, Gartenmöbel, Spielgeräte, Pergolen, Türen, Tore. Im Innenbereich für Möbel, Fenster, Türen, Geländer. Auf unbehandelten Hölzern sind mindestens zwei Anstriche erforderlich. Im Außenbereich empfiehlt sich die Zusetzung von Pigmenten, um erhöhten UV-Schutz zu erreichen und das Holz vor vorzeitiger Vergrauung und Abwitterung zu schützen. Im Innenbereich dagegen ist die farblose Holzlasur auch unpigmentiert einsetzbar.
Lackierte Flächen oder mit wasserlöslichen Grundierungen und Anstrichen behandelte Hölzer dürfen nicht mit KREIDEZEIT Holzlasuren überstrichen werden. Nicht geeignet für Holzfußböden.
Holzlasur farblos ist vegan!
Die Abtönung der farblosen Holzlasur ist im Außenbereich sehr empfohlen. Die unterschiedlichen Pigmente müssen dabei in verschiedenen Verhältnissen beigemengt werden:
- Mindestens 15 % (150 g/l) für: Goldocker, Ocker gelb, Ocker rot, Orangeocker, Siena rot, Umbra rehbraun, Umbra rötlich, Umbra rotbraun, Umbra grünlich dunkel, Umbra dunkel, Umbra grün
- Mindestens 10 % (100 g/l) für: Spinellgelb, -orange, -grün, -türkis, -blau, -mint, Sonnengelb, Oxidorange
- Mindestens 8 % (80 g/l) für: Eisenoxidschwarz
Wichtig: Ultramarinblau und ultramarinviolett sind für den Außenbereich ungeeignet; von Titanweiß wird aufgrund des zu geringen UV-Schutzes ebenfalls abgeraten.
Alternativ zur Tönung mit Pigmenten kann die farblose Holzlasur in jedem beliebigen Verhältnis mit Standölfarbe halbfett abgetönt werden.Im Außenbereich sollte der Anteil der Standölfarbe allerdings nicht unter 30 % liegen!
Leinöl, Holzölstandöl, Leinölstandöl, Balsamterpentinöl, Kolophoniumglycerinester, Mangan- und Calciumtrockner
Legen Sie in jedem Fall an einer unauffälligen Stelle eine kleine Probefläche an, um mögliche Farbveränderungen bzw. Reaktionen des Untergrundes mit der Holzlasur zu überprüfen.
Der Untergrund muss bei der Verarbeitung der Holzlasur unbehandelt, sauber, fett- und staubfrei, trocken und saugfähig sein. Die Verarbeitungstemperatur sollte nicht unter 10° C liegen. Nicht auf feuchten Hölzern verarbeiten! Gebinde mit unterschiedlichen Chargennummern vor der Verarbeitung vermengen.
Grundierung:
Neue und normal saugende Hölzer brauchen nicht grundiert zu werden; stark saugfähige oder ausgewitterte Hölzer dagegen sollten Sie mit Grundieröl vorbereiten.
Verarbeitung:
Holzlasuren gründlich vor und gelegentlich während der Verarbeitung aufrühren. Unverdünnt und gleichmäßig in Holzrichtung streichen. Überstände vermeiden bzw. verstreichen. Alle Anstriche sind erst nach Durchtrocknung des jeweils vorhergegangenen Anstriches vorzunehmen. Bei der Verarbeitung sind die allgemeinen Regeln des Handwerks zu beachten.
Anstrichaufbau im Außenbereich
- Grundierung: mit Grundieröl, erforderlich nur bei stark saugfähigen Hölzern
- Erster Anstrich: Pigmentierte Holzlasur mit Pinsel auftragen, Produkt gelegentlich aufrühren.
- Evtl. Zwischenschliff: nur bei aufgerichteten Holzfasern nach dem ersten Anstrich, mit Schleifvlies in Faserrichtung.
- Zweiter Anstrich: wie beim ersten Anstrich, besonders im Außenbereich ist es wichtig, dass die Oberfläche gut gesättigt ist und sich ein gleichmäßiges Erscheinungsbild gibt. Dazu sind je nach Holz auch weitere Anstriche vonnöten.
Anstrichaufbau im Innenbereich
- Prinzipiell wie im Außenbereich, ob die Holzlasur nun pigmentiert ist oder farblos bleibt.
- Für ein seidenmattes Ergebnis können Sie 10 bis 20 Minuten nach dem ersten Auftrag die überstehende Holzlasur abreiben und die Fläche mit einem nicht fusselnden Tuch trockenreiben.
Trocknungszeit: Trocken und überstreichbar nach frühestens 24 Std. bei 20 °C; auf gerbstoffhaltigen Hölzern (Eiche) bis zu 48 Stunden. Hohe Luftfeuchtigkeit, gerbstoffhaltige Untergründe (Eiche) und niedrige Temperaturen verzögern den Trocknungsprozess. Vollständig durchgehärtet nach ca. 4 Wochen.
Reinigung: Mit handwarmem Wasser (pur) oder mit Marseiller-Seife bzw. mit Korfu Seife. Da die Kreidezeit Holzlasuren bewusst nicht fungizid ausgelegt sind, sollten Flächen im Außenbereich mindestens halbjährlich auf eventuell einsetzenden Schimmelbefall untersucht werden. Wird dieser frühzeitg entdeckt (kleine schwarze Punkte), kann der Schimmel einfach mi Wasser und Seife abgewaschen werden.
Instandhaltung: Holzoberflächen etwa halbjährlich per Sichtkontrolle auf Beschädigungen bzw. starke Verunreinigungen überprüfen. Stumpf gewordene Stellen mit Holzlasur -farblos- oder Pflegeöl 1 Liter dünn nachstreichen und mit getränktem Lappen abreiben. Nach etwa 10 Minuten mit einem trockenen Tuch nachreiben, um den ursprünglichen Glanz wiederherzustellen.
Renovierung: Spätestens dann, wenn die Pigmente der Holzlasur vom Regen ausgeschwemmt worden sind bzw. Vergrauungen sichtbar werden, ist eine Renovierung fällig. Dazu wird die Holzfläche gründlich gereinigt, im Bedarfsfall auch leicht angeschliffen mit Körnung K100 (starke Verschmutzungen und glänzende Stellen). Anschließend erfolgen ein bis zwei Anstriche mit pigmentierter Holzlasur.
Wichtig: Pflege lohnt sich! Bei nicht gepflegten Oberflächen wird eine Renovierung möglicherweise schon nach zwei Jahren erforderlich (Wetterseite), bei instand gehaltenen Flächen dagegen können Sie viele Jahre länger bis zur Renovierung einplanen.
ca. 50 - 100 ml / m² pro Anstrich auf glattem geschliffenem Holz.
Auf sägerauhen und stark saugfähigen Hölzern ist mit erhöhtem Verbrauch zu rechnen.
Genaue Verbrauchswerte sind am Objekt zu ermitteln.
Lackierpinsel und Streichkissen.
Werkzeug nach Benutzung sofort mit Portugiesisches Balsamterpentinöl säubern, anschließend mit Marseiller-Seife oder Korfu Seife nachwaschen.
Eignung: | für außen, für innen |
Verarbeitung: | zum Streichen |
Abtönung: | Abtönbar mit Kreidezeit Pigmenten. Produktinfos beachten., Kann alternativ mit Kreidezeit Standölfarbe -halbfett- getönt werden. |
Zubehör
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Alles tiptop gelaufen.
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
sehr gute qualität
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Sehr gute Qualitä und leicht zu verarbeiten
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Mit 50g Titanweiß Pigment in 750ml Lasur sieht es aus als wäre das Holz unbehandelt
Ich bin begeistert von dieser Lasur auf Ölbasis in Verbindung mit 5-10% Pigment Titanweiß. Endlich habe ich etwas, bei dem das Holz durch den farblosen Anstrich, nicht eine Stufe dunkler wird. Sehr schön.
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
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Tolles Produkt, läßt sich gut mit den angebotenen Farben kombinieren und gut verarbeiten.
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Gute Lasur schön zu verarbeiten
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bin Allergiker und freue mich sehr über so eine gutes produkt für meine Fenster in meinem neuen haus. die holzlasur hat einen angenehmen Geruch und ist Schadstoffen.
vielen dank
k.ehrhardt
Schützt die Lasur (mit Pigmenten) auch Fensterrahmen aus Fichte? Ich hab leider nur Fenster aus diesem Holz und bin unsicher ob Öl/Lasur gegen die Witterung standhält oder ob nicht doch ein Lack besser wäre.
Die pigmentierten Holzlasuren eignen sich auch für Fichtenholz. Solange die Lasuroberfläche intakt ist, besteht auch die Schutzwirkung. Die Kreidezeit Holzlasuren blättern nicht ab, sondern werden allmählich kreidig an der Oberfläche. Sie sind dann einfach aufzufrischen (reinigen, überstreichen).
Kann man eine Kombination der farblosen Holzlasur und Standölfarbe weiß halbfett auch mit einem Farbsprühgerät für Lasuren und Lacke aufsprühen? Wir möchten gern eine weiße Lasur für die Holzdecke nutzen. Vielen Dank für die Info.
Sprühauftrag ist nicht zu empfehlen, bei ungleichmäßigem Materialauftrag kann es zu fleckiger Optik und auch zu Trocknungsproblemen kommen. Wir empfehlen Pinsel oder Streichkissen.
Schützt auch die farblose Variante bei Lärchenholz vor Vergrauung?
Die farblose Holzlasur ist vom Hersteller nicht für außen freigegeben, weil sie keinen UV Schutz bietet, das geht nur über Pigmente. D.h. die farblose Lasur wird viel schneller durch UV abgebaut, als farbige Lasuren. Vergrauung würde erst dann einsetzen, wenn die Lasur (stellenweise) abgewittert ist.
Liebes Kreidezeit-Team, kann ich die Holzlasur mit Weiß-Pigmenten mischen und damit einen weißen Landhausstil-"Anstrich" bei meinen Deckenbalken erzielen? Oder gitb es eine Alternative? Herzlichen Dank für die Info!!!
Für lasierenden Anstrich gibts mehrere Möglichkeiten - auf rohem Holz. Vorbehandeltes Holz mindestens anschleifen und unbedingt TESTEN, ob Haftung/Optik ok.
1. Sie können die Holzlasur farblos weiß pigmentieren, geht aber - speziell mit dem Weißpigment - nicht so einfach, Pigment mit etwas öl benetzen, anteigen, dann sehr gut einrühren. Einfacher: die farblose Holzlasur mit Standölfarbe weiß halbfett im Wunschverhältnis abtönen (jedes Mischungsverhältnis möglich)
2. Mit sehr dünnschichtigem Lappenauftrag der Standölfarbe weiß (evtl. verdünnt mit Holzlasur farblos) erreicht man ebenfalls eine halbtransparente Lasuroptik. Voraussetzung: glatte Oberflächen.
3. Nicht-ölbasierte Variante, vergilbungsfrei, nicht 'anfeuernd': GekkkoSol Lasur + Weißpigment. Beispiele verschiedener Pigmentierungsstufen auf unserer Seite 'Kreidezeit Inspirationen'.
Beachten Sie unsere ausführlichen Verarbeitungshinweise auf den Produktseiten sowie die Technischen Merkblätter des Herstellers (zum Download jeweils unten auf den Seiten).
Hallo, ich restauriere gerade eine alte hist. Haustür aus massiver Eiche. Diese wurde nach dem Entfernen der Lackschichten mit einem Gemisch aus rohem Leinöl und Orangenschalenöl grundiert und soll nun weiter behandelt werden. Daher die Frage nun, ob ich Ihre o.g. Holzlasur auftragen soll, evtl. zuvor noch eine zweite Schicht Ihrer Grundierung ( habe ich auch noch da)? Die Tür soll am Ende einen warmen natürl. Eichen-Farbton haben, nicht zu hell, nicht zu dunkel. Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen.
Das Kreidezeit Grundieröl trocknet deutlich schneller als rohes Leinöl mit Orangenschalenöl, es wird eigentlich nur vor deckenden Anstrichen mit Standölfarbe oder vor Lasur auf sehr saugfähigem oder ausgehungertem alten Holz gebraucht. Die Vorbehandlung sollte vor dem Lasieren wirklich trocken sein. Die farblose Lasur ist außen auf frei bewitterten Flächen nicht ausreichend stabil, kann aber an geschützten (Vordach etc.) Flächen durchaus verwendet werden. Farbton: wird sich mit Holzlasur 'natur' gegenüber Ihrer Grundierung mit rohem Leinöl nicht mehr wesentlich ändern. Falls Sie mit pigmentierter Lasur arbeiten wollen, empfehlen wir Probeaufträge, um die Farbwirkung zu beurteilen. 2 Lasuraufträge, ggfs. mit leichtem Zwischenschliff empfohlen.
Hallo Kreidezeit-Team, verändert die Holzlasur farblos den Farbton von unbehandeltem Holz (Fichte/Tanne) ähnlich wie Naturöle in Richtung honigfarben? Und wird Maserung durch die Lasur verstärkt? Vielen Dank für die Antwort!
Auf beide Fragen ja! Die Lasur ist ebenso ölbasiert wie die Öle. Durch das enthaltene Leinöl ist die Honigtönung besonders ausgeprägt.
Hallo Kreidezeit-Team, ich habe im Obergeschoss das Satteldach mit Massivholz gedämmt, so dass ich raumseitig sichtbare Nut- und Federbretter habe. Diese sind lediglich geschliffen und sollen vor UV Strahlen geschützt werden, so dass Sie nicht vergilben. Nun zur Frage. Da ich recht ökomäßig saniert habe, soll die Sichtschalung nicht gewachst, lasiert oder dergleichen werden, sondern soll die Feuchtigkeit in der Luft bzw. beim Schlafen aufnehmen und nach außen sowie innen dann wieder abgeben können. Kurzum, die diffusionsoffenheit soll weiterhin bestehen bleiben. Sollte die Sichtschalung gegen vergilben geölt werden oder ist da eher Wasserbeize mit Pigmenten besser?
Hallo, wenn es primär um Vergilbungsschutz auf mechanisch wenig beanspruchten Flächen geht, eher nicht ölen oder ölhaltig lasieren, die meisten (unpigmentierten) Öle und Öllasuren gilben/dunkeln deutlich nach.
2 gute Alternativen:
1. Kreidezeit Carnaubawachsemulsion Konzentrat, farblos, diffusionsoffen, vergilbungsarm, sehr leicht zu verarbeiten.
2. Kreidezeit GekkkoSol Lasur, rein mineralisch (Silikat), hoch diffusionsfähig, schimmelhemmend, vergilbungsfrei, einfärbbar mit bis 20% Pigment.
Beachten Sie die Technischen Merkblätter des Herstellers unten auf den Produktseiten zum Download.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben ein altes Fachwerkhaus ausgebaut. Nun sind wir in den letzten Zügen und wollen die Balken bearbeiten. Können Sie mir helfen und mir mitteilen, welcher Farbton der Holzlasuren am ehesten dem Ursprungston entspricht? Die Farben im Internet weichen manchmal ganz schön ab. In manchen Zimmern möchte ich die Balken wie gekälkt aussehen lassen. Haben Sie dafür auch noch ein Produkt oder eine Empfehlung?
Hallo, einen bestimmten Farbton zu treffen ist immer eine diffizile Sache, besonders über Bildschirmdarstellung etc. sind schwer Aussagen zu machen, so geht es auch uns in der Beratung. Die Farbmuster an PC oder Smartphone geben nur eine ungefähre Vorstellung, können aber einstellungsbedingt auch ganz erheblich abweichen! Unsere Vorschläge:
- zu den Lasur-Farbtönen gibt es einen gedruckten Flyer (auch online als pdf) mit relativ guter Farbtreue, den könnten Sie bestellen (Versandkosten)
- Sie können grundsätzlich die farblose Lasur selbst pigmentieren, auch dazu gibts eine Farbkarte - online oder in diesem Fall sogar mit Originalanstrichen.
Alle Lasuren sind untereinander mischbar oder mit farbloser Lasur aufzuhellen.
Für eine gekälkte Optik empfiehlt Kreidezeit, in die farblose Holzlasur mit der Standölfarbe weiß 'einzufärben', bis die gewünschte Sättigung erreicht ist. Jedes Mischungsverhältnis möglich.
Alternativ kommt hier, auch für die braun einzufärbenden Balken, die GekkkoSol Lasur (wässrig, rein mineralisch auf Silikatbasis) in Frage (nur für mechanisch nicht beanspruchte Flächen). Sie wird mit Pigment eingefärbt.
Ich habe ein Video gesehen, dass jemand Holzlasur mit Lappenwachs mischt. Ist das empfehlenswert? Und bietet das einen besseren Schutz als nur Lappenwachs? Vielen Dank im Voraus, R.
Hallo, das kann man nur im Hinblick auf konkrete Produkte beantworten. Ist die Holzlasur ölbasiert sollte das Mischen möglich sein, ist sie wasserbasiert, dann nicht. Lasur an sich wird eher aus optischen Gründen eingesetzt, ist deshalb oft pigmentiert und bietet wenig Holzschutz. Wenn es Ihnen darum geht, verwenden Sie besser zuerst ein Öl, z.B. Hartöl (dringt tief ein, schützt das Holz nachhaltig) und dann das Lappenwachs. Oder sie greifen zu einem Hartwachsöl (beide Komponenten in einem Produkt).
Wir renovieren gerade ein altes Fachwerkhaus. Im küchenbereich soll die freiliegende Balkenlage ein bisschen geschützt werden, da dort auch direkt der Herd steht. An den Decken legen wir im EG auch alle Balken frei und in den Zwischenräumen werden wir zum verkleiden des Schallschutzes Profilholz verwenden. Dieser soll weiß lasiert werden. Für einen Dielenboden im halben Haus werden wir das hartwachsöl (matt) weiß abgetönt wählen (wie ich las, Max 10% Pigment) . Für die Balken stelle ich mir Lasur vor leicht pigmentiert und die Decke soll noch heller werden. Mit wieviel Pigment (Deckkraft) dürfte diese versehen werden? Freue mich auf Antwort, U.
Der Hersteller gibt für die Pigmentzugabe keine Obergrenze an, Sie können aber im Gegensatz zum Hartwachsöl bei der Holzlasur deutlich mehr als 10% zugeben, bis Ihnen die Sättigung gefällt. Wichtig ist das vorherige Anrühren des Pigments mit wenig Lasur zu einer Paste, beachten Sie die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt, das hier auf der Shopseite unten zum Download bereit steht.
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H-Sätze | H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H315: Verursacht Hautreizungen. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319: Verursacht schwere Augenreizung. H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen. H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |