Fußbodenhartöl
- Strapazierfähiger Oberflächenschutz
- Trittfesten Schutz vor Schmutz und Wasser
- Diffusionsfähig und antistatisch
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vorrätig, Lieferzeit ca. 1-4 Werktage
- Artikel-Nr.: K312
- Gewicht / Stück: 5.5 kg
Verbrauch: 1m² = ca. 0,050 – 0,080 Liter pro Auftrag
Trocknungszeit: 24 Stunden, durchgehärtet nach etwa 4 Wochen
Kombination mit weiteren Produkten: Leinöl, Balsamterpentinöl, Leinölstandöl, Holzöl-Standöl, Kolophoniumglyzerinester, Mangantrockner
Informationen
Um die natürlichen Eigenschaften eines Holzfuß- bodens zu erhalten, ist eine diffusionsoffene Behandlung wichtig. Zu den natürlichen Eigenschaften von Holz ist die Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe und somit die Verbesserung des Raumklimas, sowie die Kontaktwärme zu zählen. Bei einem mit Lack beschichteten Holzfußboden sind diese Eigenschaften verlorengegangen. Eine ölige Behandlung mit Fußbodenhartöl ist diffusionsfähig, reißt nicht und läßt sich bei Beschädigung punktuell nacharbeiten.
Kreidezeit Fußbodenhartöl dringt aufgrund der geringen Molekülgröße gut in den Untergrund ein, ist sehr ergiebig und und bildet eine strapazierfähige oberflächenverdichtende Imprägnierung. Es ist diffusionsfähig, schmutz- und wasserabweisend. Hergestellt aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen. Es verleiht einen strapazierfähigen Oberflächenschutz für unbehandeltes Holz, unbehandelten Kork und Naturstein, im Fußbodenbereich und auf ähnlich strapazierten Flächen (Küchenarbeitsplatten, Möbel). Geeignet nur zur Verarbeitung im Innenbereich.
Durch den hohen Leinölgehalt wird eine lange "offene" Verarbeitungszeit garantiert, so dass in Ruhe und mit Bedacht vorgegangen werden kann.
Fußbodenhartöl ist vegan!
Das Fußbodenhartöl kann mit allen Kreidezeit Erd- und Mineralpigmenten abgetönt werden. Entsprechende Beispiele zeigt die Farbkarte Holz: Pigmente in Öl. Beachten Sie dabei, die Pigmente zunächst mit wenig Hartöl zu einer klumpenfreien Paste zu verrühren, ehe Sie sie der Hauptmenge beigeben und unterrühren. Siehe Anleitung Pigmente in Öl.
Alternativ dazu kann das Hartöl in jedem Verhältnis mit allen Farbtönen der Standölfarbe halbfett weiß abgetönt werden.
Leinöl, Balsamterpentinöl, Leinölstandöl, Holzöl-Standöl, Kolophoniumglyzerinester, Mangantrockner.
Der Untergrund muß unbehandelt, sauber, trocken, fettfrei, chemisch neutral und saugfähig sein. Die Temperatur des Untergrundes sollte bei mindestens 10° C liegen, die Holzfeuchte unter 15 % liegen. Ein Probeauftrag auf kleiner Fläche wird empfohlen, um mögliche Wechselwirkungen des Hartöls mit Inhaltsstoffen des Untergrundes auszuschließen.
1. Vorarbeiten
Unbehandeltes Holz reinigen, schleifen (K80 - K100), Kanten runden und entstauben. Produkt vor Verarbeitung gut aufrühren, Gebinde unterschiedlicher Chargennummer vorab vermischen. Das Fußbodenhartöl ist für den unverdünnten Auftrag konzipiert, kann bei Bedarf aber mit Portugiesisches Balsamterpentinöl verdünnt werden.
2. Erster Anstrich
a) Manuelle Verarbeitung: Tragen Sie das Kreidezeit Fußbodenhartöl gleichmäßig mit Pinsel, kurzfloriger Rolle, Lappen oder Schwamm auf. Nach etwa 10 - 20 Minuten Einwirkzeit müssen Sie die behandelte Fläche mit einem trockenen, nicht fusselfreien Lappen so lange gründlich abreiben, bis ein gleichmäßiges, seidenmattes Oberflächenbild entsteht.
b) Maschinelle Verarbeitung: Das Fußbodenhartöl wird mit einer kurzflorigen Rolle aufgetragen, nach 10 - 20 Minuten Einwirkzeit wir die Oberfläche dann mit Weißes Super-Polierpad abreiben, bis sich ein gleichmäßig seidenmattes Erscheinungsbild bietet. Denken Sie daran, die Pads rechtzeitig auszuwechseln, wenn sie sich mit Öl vollgesogen haben. Hier gilt: mit einer Padseote können Sie ca. 10 - 20 m² bearbeiten.
Wichtig: Achten Sie bei beiden Verarbeitungsarten darauf, dass nicht eingezogenes Öl restlos entfernt wird! Das Kreidezeit Fußbodenhartöl muss vollständig in das Holz eindringen und darf keine Schicht auf dem Holz bilden!
3. Zwischenschliff (bei Bedarf)
Wenn die Oberfläche nach dem ersten Auftrag rauh auftrocknet (aufgestellte Holzfasern), können Sie einen Zwischenschliff mit K100 - K120 durchführen - nach einem solchen Zwischenschliff wieder gründlich entstauben!
4. Zweiter Anstrich
Wiederholen Sie die Arbeitsschritte wie beim ersten Anstrich.
5. Wachsbehandlung
Geölte Böden kommen prinzipiell ohne zusätzliche Wachsbehandlung aus. Zur Glanzsteigerung allerdings können Sie frühestens 48 Stunden nach dem zweiten Anstrich eine Behandlung mit Carnaubawachs Emulsion -Konzentrat- erfolgen.
Trocknungszeit
Trocken und überarbeitbar nach ca. 24 Stunden bei 20 °C.
Endhärte wird nach ca. 4 Wochen erreicht, während dieser Zeit schonend behandeln und vor Wasser schützen.
Reinigung und Pflege
Verwenden Sie zum Wischen niemals heißes, stets nur handwarmes Wasser, und wischen Sie stets nur nebelfeucht! Verwenden Sie am Besten Baumwollmopps oder -tücher, es sei denn, Ihre Mikrofaserwerkzeuge sind herstellerseitig explizit für geölte Fußböden zugelassen. Flüssige Verunreinigungen sind umgehend zu entfernen! Im Bedarfsfall können Sie die Reinigung sparsam dosiert mit Marseiller-Seife bzw. Korfu Seife unterstützen. Zur Pflege oder Glanzauffrischung können Sie Carnaubawachs Emulsion -Konzentrat- ins Wischwasser geben.
Renovierung
Die Oberfläche muss nachgeölt werden, sobald sie wieder saugfähig ist, spätestens aber dann, wenn das Holz erste graue Stellen zeigt, Die Saugfähigkeit erkennen sie am besten daran, wenn der Boden beim feuchten Wischen deutlich dunkler wird. Dazu das Hartöl einmal - wie oben beschrieben - verarbeiten.
Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes pro Anstrich ca. 0,050 – 0,080 Liter / m².
Zur Verarbeitung von Fußbodenhartöl eignet sich am besten ein Fußboden Streichbürste bzw eine Lackierwalze, Gr. 18, "Aqua-Felt" oder ein vergleichbarer Pinsel für kleinere Flächen.
Die maschinelle Verarbeitung gelingt gut mit dem Floorboy XL 300. Passende Pads finden Sie im Shop.
Reinigen Sie die Werkzeuge nach der Verarbeitung umgehend mit Portugiesisches Balsamterpentinöl, und waschen Sie anschließend mit Marseiller-Seife oder Korfu Seife nach.
Aufgrund des Gehalts an natürlichen Ölen kanne es auf Flächen mit geringem Lichteinfall zu einer Dunkelgilbung kommen. Bei der Trocknung der Öle tritt ein typischer Geruch auf, der sich mit der Zeit allerdings vollständig gibt.
Das Produkt ist nicht empfohlen für die Verarbeitung an Schrankinnenseiten. Lassen Sie diese besser unbehandelt oder verwenden Sie [snippet type="article-link" number="K415.4"] bzw. Marseiller Seife oder Korfu Seife.
Eignung: | für innen |
Verarbeitung: | mit Pads verarbeiten, zum Rollen, zum Streichen |
Abtönung: | Abtönbar mit Kreidezeit Pigmenten. Produktinfos beachten., Kann alternativ mit Kreidezeit Standölfarbe -halbfett- getönt werden. |
Zubehör
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
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Produkt sehr gut, schnell und unkompliziert geliefert
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erfüllt die Erwartungen. Gut zu verarbeiten und guter Glanz.
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Super Material, leicht Anwendung
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Phänomenales Öl. Wir sind sehr zufrieden und verwenden es schon das zweite mal
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Ich arbeite schon länger mit dem Produkt und bin wie immer sehr zufrieden
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Bin noch nicht fertig, sieht bis jetzt aber sehr gut aus
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Sehr gut zu verarbeiten,alles top
Was bedeutet der in den Produktinformationen angeführte Hinweis "Produkt gilbt nach."? Wie muss ich mir dieses Nachgilben optisch vorstellen und wie stark wirkt es sich auf die Farbe unseres Parketts (Eiche naturgeölt) aus? Ist das Nachgilben eine spezielle Eigenschaft nur dieses Fußbodenöls? Herzlichen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen!
Öle wirken direkt beim Auftrag mehr oder weniger honigtönend, je nach der Farbintensität der Ölkomponenten. Beim getrockneten Öl kann es über längere Zeit zu einer Nachgilbung kommen, d.h. das Öl wird dunkler, abhängig vom Lichteinfall/UV. Leinöl färbt beim Auftragen relativ kräftig gelb-rötlich und es neigt zum Nachgilben. Da es gleichtzeitig aber ein hervorragendes Eindringvermögen hat, ist es in vielen guten Bodenölen enthalten, auch im Fußbodenhartöl und in den lösemittelfreien Produkten Hartöl und Hartwachsöl von Kreidezeit. Ohne Leinölkomponente ist das Holzhartöl, es ist heller und gilbt wenig nach, sollte aber eher für stark saugende / weiche Hölzer verwendet werden, es härtet auch schnell aus. Eine Möglichkeit, Honigtönung und Nachgilben zu reduzieren oder sogar aufhellend zu ölen, ist der Einsatz von weißem Pigment, entweder direkt im Öl oder auch durch eine pigmenthaltige Vorbehandlung. Dazu beraten Sie wir gerne telefonisch oder per Mail.
Hallo und guten Tag! Ich hatte vor ca. einem Monat das Hartöl und die Baumwollpflegetücher gekauft, um damit die Stufen einer Raumspartreppe zu ölen. Die Treppe wurde erst mit Alterungsbeize gestrichen, dann angeschliffen und mit dem Hartöl geölt. Beim Abwischen des nicht eingezogenen Öls mit den Pflegetüchern blieben allerdings Fusseln von den Tüchern hängen. Hätte ich die Tücher vorher einmal waschen müssen? Danke & Gruß
Dass die Vliestücher leicht fusseln ist normal, da das Öl ja restlos auspoliert wird, kann man später evtl. vorhandene Fusseln einfach absaugen. Wenn die Fusseln hängen bleiben, scheint die Oberfläche nicht ganz glatt bzw. kantenfrei zu sein - in so einem Fall ist es dann besser mit reinen Baumwolltüchern (z.B. gebrauchte Textilien) zu arbeiten, die fusseln so gut wie gar nicht.
Ist dieses Hartöl auch geeignet, um OSB-Platten zu behandeln, und wenn ja, welche Vor- und Zwischenbehandlungsschritte sind dabei empfohlen und notwendig?
OSB muss geschliffen sein, um überhaupt etwas Öl aufzunehmen. Fußbodenhartöl müsste hier nach dem Auftrag gründlichst abgerieben werden, sonst besteht Klebgefahr. Wir empfehlen deshalb für OSB das Kreidezeit Holzhartöl.
Guten Tag, ich habe ein altes Parkett, das vor ein paar Jahren abgeschliffen und gewachst wurde (nicht von mir, ich weiß nicht womit). Kann ich für das "Auffrischen" das Kreidezeit Fußbodenhartöl eines gewachsten Bodens verwenden? Danke und freundliche Grüße M.
Vor einer Renovierungsölung sollten immer alte Pflegemittel- oder ggfs. Wachsschichten entfernt werden, Schleifen ist jedoch nicht nötig. Die Kreidezeit-Intensivreinigung geht so: Man nimmt heißes Wasser mit Kreidezeit Marseiller oder Korfu Seife und wischt den Boden sehr gründlich, je nach Wachsmenge ggfs. mehrfach. Nach vollständiger Trocknung kann mit dem Fußbodenhartöl nachgeölt werden.
Ich würde gern alte, sehr rustikal wirkende Holzdielen mit einer 1:1-Mischung aus dem Fußbodenhartöl und der Standölfarbe halbfett weiß behandeln. Ist die Mischung dann noch deckend, semi-transparent oder eher klar. Kann man durch Mehrfachbhandlung dann eine höhere Deckkraft erzielen?
Sie können Fußbodenhartöl und Standölfarbe halbfett in jedem gewünschten Verhältnis mischen, die Anwendung funktioniert aber nur auf dem rohen Holz, nicht auf bereits geölten Flächen - hier würde das Pigment kaum bzw. ungleichmäßig von den Holzporen aufgenommen. Eine 1:1 Mischung ist in etwa halbtransparent, das hängt aber auch davon ab wie sie verarbeitet wird. Grundsätzlich sollten solche Mischungen wie Öl verarbeitet, d.h. nach Auftrag und Einarbeiten gründlich trockengerieben werden. Der färbende Effekt tritt im wesentlichen bei der ersten Behandlung ein, wird bei einer Folgebehandlung noch etwas verstärkt. Zu viele Behandlungen sind nicht ratsam, um eine Schichtbildung zu vermeiden.
Kann man das Fußbodenhartöl auf wassergebeiztem Holz verwenden?
Wenn sich die Beize im ph-neutralen Bereich befindet und gut getrocknet ist, kein Problem.
Hallo, ich möchte meinen unbehandelten Korkboden mit diesem Öl behandeln. Sollte ich diesen zuvor auch abschleifen? Vielen Dank
Kork sollten Sie nur abschleifen, wenn es z.B. wegen starker Verschmutzung unbedingt sein muss. Einen neuen unbehandelten Boden können Sie direkt mit dem Öl behandeln. Gründlich absaugen, evtl. feucht wischen und trocknen lassen.
Guten Tag, ist dieses Öl das richtige, um einen "Holzstein"-Boden (euböolith) zu schützen? (Ich habe es an anderer Stelle einmal mit Leinölfirnis und Kunos Objektöl versucht. Das ist schön, aber noch zu empfindlich gegen Wasser/Schnee an den Schuhen...)
Da empfehlen wir, beim Hersteller/Händler des Holzstein-Bodens nachzufragen, ob mit klassischen Holzbodenölen behandelt werden kann. Wenn ja, ist das Fußbodenhartöl eine gute Wahl, es ist der 'Klassiker' von Kreidezeit für Fußböden. Beachten Sie unsere ausführlichen Verarbeitungshinweise auf der Produktseite sowie das Technische Merkblatt des Herstellers (zum Download unten auf der Seite).
Uns ist das Fußbodenhartöl im Kanister sehr dickflüssig geworden, steht auch schon ein paar Jahre. Kann man das wieder "reaktivieren".
Werden wir öfter gefragt, weils öfter vorkommt... Die Antwort lautet: auf KEINEN Fall! Das Eindicken ist irreversibel, selbst wenn Sie das Öl verdünnen, hat es einen (entscheidenden) Teil seiner Trocknungs- und Aushärtungsfähigkeit eingebüßt. Ergebnis: dauerhaft klebriger Boden und/oder große Mühe und Sauerei, den klebrigen Belag wieder zu entfernen.
Besser: Gebindegröße verbrauchsangepasst wählen oder auch Restmengen in kleineren Behälter umfüllen und sehr gut verschließen. Je weniger Luft im verschlossenen Behälter, desto langsamer dickt das Öl ein.
Sehr geehrte Damen und Herren, kann man Stellen an welchen aus Versehen doppelt geölt wurde (sieht jetzt aus als sei Klarlack über dem Öl, klebt jedoch nicht) mit Orangenöl nachbehandeln/ korrigieren? Gäbe es andere Möglichkeiten? Danke für Ihre Antwort!
Das kann funktionieren, wenn das Öl noch nicht zu stark getrocknet ist. Auf jeden Fall zunächst an einer kleinen Stelle ausprobieren. Am besten das Orangenöl auf einen groben Baumwolllappen träufeln und dann kräftig reiben. Sollte das Öl so nicht zu entfernen sein, bleibt Ihnen nur vorsichtiges, schichtweises Abschaben mit einer Ziehklinge, oder Abschleifen der betroffenen Stellen (verbraucht sehr viel Schleifmittel). In beiden Fällen müssen Sie ggfs. danach mit ganz wenig Öl auf einem Lappen etwas nachölen und anschließend sehr gründlich mit einem trockenen Lappen nachreiben.
Hallo, wir haben unser Boden (Eiche) mit dem Hartöl bearbeitet. Wie wir erst jetzt (nach dem Trocknen) festgestellt haben, haben wir leider an einigen Stellen Fußabdrücke hinterlassen und teilweise, bspw. an Türschwellen, doppelt geölt; diese Stellen sehen nun in etwa so aus, als hätten wir mit Klarlack gearbeitet. Gibt es eine Möglichkeit, diese Abdrücke zu entfernen? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Sie haben offensichtlich das Hartöl nach dem Aufbringen nicht gründlich genug abgewischt, der Boden muss nach diesem Vorgang 'trocken' wirken und darf keinesfalls glänzen. Wenn Sie jetzt aber doch glänzende/klebrige Stellen haben, gibts leider keine Patentlösung! Wenn das Öl noch nicht zu weit getrocknet ist, können Sie versuchen, einen Lappen mit dem dünnflüssigen Pflegeöl zu benetzen und damit die Ölüberstände abzureiben. Das sollten Sie allerdings zuerst an einer kleinen Stelle probieren, denn auf schon durchgetrocknetem Hartöl würden Sie so nur noch eine zusätzliche Schicht aufbringen! Sollte das Hartöl so nicht zu entfernen sein, bleibt Ihnen nur vorsichtiges, schichtweises Abschaben mit einer Ziehklinge, oder Abschleifen der betroffenen Stellen (verbraucht sehr viel Schleifmittel). In beiden Fällen müssen Sie ggfs. danach mit ganz wenig Öl auf einem Lappen etwas nachölen und danach sehr gründlich mit einem trockenen Lappen nachreiben.
Guten Tag, riecht das Öl stark nach Leinöl, wie das welches man zum kochen nimmt ?
Hallo, ja das Öl hat durchaus einen deutlichen Leinöl-Geruch; der wird aber zunächst mal überlagert vom Geruch des enthaltenen Balsamterpentins, am zweiten Tag riechen Sie evtl. das Leinöl, nach 1-2 weiteren Tagen je nach Trocknungsverhältnissen so gut wie nichts mehr.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten unseren Holzboden mit Ihrem Hartöl nachölen. Wie lange sollte man warten, bevor man die Möbel zurück in den Raum stellen kann? Vielen Dank für Ihre Antwort!
24 Stunden bei 20 Grad wäre das Minimum, wenn Sie noch einen Tag länger warten können, noch besser. Noch wichtiger als die Wartezeit, ist, dass Sie beim Auftragen überstehendes Öl vollständig abnehmen. Der Boden muss nach dem Nacharbeiten schon 'trocken' wirken.
Hallo, wir haben eine alte Holztreppe (Eiche) die wir gerade aufarbeiten. Ist dies ein geeignetes Öl um die Treppe nach dem schleifen damit einzulassen? Wir möchte keine Produkte die Wachs beinhalten.
Ja das Fussbodenhartöl ist geeignet und enthält auch kein Wachs.
Hallo, wir haben einen alten Holzboden und möchten diesen mit lösungmittelfreiem Material aufarbeiten. Wann würde man Fussbodenhartöl und wann Hartwachsöl verwenden? Danke und LG
Ich würde das von der Erstbehandlung abhängig machen ... Wenn schon Hartwachsöl verwendet wurde, würde ich auch entspr.nachölen und umgekehrt.
Wieviel brauche ich für 24 Quadratmeter?
Pro Auftrag verbrauchen Sie bei 24 m² vermutlich etwa 1,2 bis 1,9 Liter. Der konkrete Verbrauch ist aber immer erst vor Ort zu ermitteln.
Hallo Mir ist die Natürlichkeit und Schadstoff-Freiheit besonders wichtig. Deshalb schrecken mich die Warnhinweise von diesem Produkt ab. Ich möchte neu verlegten Dielenboden (Seekiefer) damit behandeln. Wäre es auch möglich das Hartöl "pure solid" stattdessen zu verwenden? MfG H.
Ja, das geht. Die Pure Solid Öle sind super! Wenn Sie Fragen zu den Hinweisen haben, melden Sie sich bitte bei unserem Kundendienst.
Hallo, kann man das Öl auf Küchenarbeitsplatten verwenden?
Ja, das geht!
Hallo, können Sie mir sagen, ob das Öl bei größeren Flächen mit der Maschine und den hier erhältlichen Massier- und Polierpads eingearbeitet werden kann/muss? VG M. S.
Kreidezeit empfiehlt hier fusselfrei Tücher, um Überschuss aufzunehmen. Die Tücher können Sie auch unter eine Tellermaschine legen und damit die Fläche abfahren. Bitte sorgfältig arbeiten und das technische Merkblatt beachten.
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H-Sätze | H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H315: Verursacht Hautreizungen. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319: Verursacht schwere Augenreizung. H412: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |