- für Holz und Metall im Innenbereich
- gut für Mensch und Natur
- gut trocknend und nahezu geruchsfrei
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- Artikel-Nr.: AU2600565000
- Gewicht / Stück: 0.1 kg
Informationen
Ein seidenmatter, lösemittelfreier Lack für Möbel und Metallanstriche, Holzobjekte oder -werkstoffe im Innenbereich. Auf Speichel- und Schweißechtheit geprüft sowie vom AgBB geprüft und empfohlen. Der Lack ist ausgesprochen schnelltrocknend und nahezu geruchsfrei. Bei inhaltsstoffreichen Hölzern empfehlen wir eine Vorbehandlung mit Spezialgrundierung Nr. 117, bei anderen Hölzern Hartgrundierung Nr. 127.
Buntlacke können untereinander gemischt werden.
Farbton: Grün
Den Buntlack Nr. 260 gibt es in 6 Farbtönen, diese können untereinander gemischt werden. Eine Übersicht erhalten Sie in der Farbkarte.
Wasser, Leinöl*, mineralische Pigmente, Kolophonium-Glycerinester mit organ. Säuren*, mineralische Füllstoffe, Raps-, Rizinusöl-Tenside, Trockenstoffe (kobaltfrei), *als Aminseife, Rizinenöl*, Sonnenblumenöl*, Titandioxid, Kieselsäure, Cellulose.
1. Sorgen Sie vor der Anwendung des Produkts dafür, dass der Untergrund tragfähig, sauber und frei von durchfärbenden oder trennenden Substanzen ist.
2. Erstanstrich auf unbehandeltem Holz
2.1 Bereiten Sie den Untergrund durch Reinigen, Entstauben und Anschleifen auf den Anstrich vor. inhaltsstoffreiche Hölzer wie gerbstoffreiche Hölzer (z.B. Kastanie, Eiche) oder Hölzer, die verfärbende oder durchschlagende Inhaltsstoffe besitzen, sollten mit der Spezialgrundierung Nr. 117 vorbehandelt werden. Andere Holzarten lassen sich mit der Hartgrundierung Nr. 127 grundieren.
2.2 Tragen Sie den AURO Buntlack gleichmäßig auf die Oberfläche auf. Lassen Sie den Lack trocknen und schleifen Sie die Oberfläche mit einem feinen Schleifpapier (Körnung 220) leicht an. Anschließend eine weitere Lackschicht auftragen und erneut trocknen lassen.
3. Renovierungsanstrich auf lackiertem Holz
3.1 Soll ein schadhafter oder vergrauter Altanstrich instandgesetzt werden, sollte zunächst der Altanstrich auf Verträglichkeit und Haftung überprüft werden. Stark beschädigte oder vertraute Altanstriche sollten bis auf den tragfähigen Untergrund entfernt werden. Grundieren Sie das dann Holz mit der Hartgrundierung Nr. 127 oder der Spezialgrundierung Nr. 117. Ist der vorhandene Altanstrich intakt, dann sollte die Oberfläche zunächst gründlich gereinigt, angeschliffen und entstaubt werden. Anschließend mit der Spezialgrundierung Nr. 117 grundieren.
3.2 Tragen Sie nun den Buntlack in einer dünnen Schicht auf das Holz auf. Lassen Sie ihn trocknen und schleifen Sie dann die Oberfläche mit Schleifpapier der Körnung 220 leicht an. Anschließend eine zweite Lackschicht auftragen und den Lack erneut trocknen lassen.
4. Untergrundart: Rohe Eisenteile
4.1 Entrosten Sie den Untergrund durch Schleifen mit Sandpapier der Körnung 60 - 120 oder durch Bürsten mit einer Drahtbürste. Reinigen Sie dann den Untergrund gründlich und entfernen Sie den durch das Schleifen bzw. Bürsten entstandenen Staub.
4.2 Tragen Sie gleichmäßig den Rostschutzgrund Nr. 234 auf den Untergrund auf und lassen Sie ihn gut trocknen. Schleifen Sie den Untergrund anschließend leicht an. Verwenden Sie hierzu feines Schleifpapier der Körnung 220 oder ein Schleifpad. Den Staub dann entfernen.
4.3 Tragen Sie nun den AURO Buntlack in einer dünnen Schicht auf. Lassen Sie ihn trocknen und schleifen Sie dann die Oberfläche mit Schleifpapier der Körnung 220 leicht an. Anschließend eine zweite Lackschicht auftragen und den Lack erneut trocknen lassen.
5. Untergrundart: Werksseitig grundierte Eisenteile
5.1 Bereiten Sie zunächst den Untergrund auf den Lackanstrich vor. Reinigen Sie ihn hierzu gründlich und schleifen Sie ihn mit Schleifpapier der Körnung 180 leicht an. Anschließend entstauben. Eine Haftungs- und Anstrichprobe ist zu empfehlen.
5.2 Tragen Sie nun den Buntlack in einer dünnen Schicht auf das Eisenteil auf. Lassen Sie den Lack gut trocknen und schleifen Sie dann die Oberfläche mit Schleifpapier der Körnung 220 leicht an. Anschließend eine zweite Lackschicht auftragen und den Lack erneut trocknen lassen.
Hinweis: Die lackierte Oberfläche kann mit lauwarmem Wasser oder mit dem Lack- und Lasurreiniger Nr. 435 gereinigt werden. Verwenden Sie zur Reinigung keine Laugen oder stark scheuernde Reinigungsmittel.
Spritzen (siehe auch Technisches Merkblatt), Streichen mit einem Lasurpinsel
0,07 - 0,09 Liter / m2 pro Anstrich, wenn der Untergrund glatt und gleichmäßig saugend ist. Die Verbrauchsmenge kann variieren und ist vom Untergrund, der Oberflächengüte und der Verarbeitungsart abhängig. Der genaue Verbrauch lässt sich durch einen Probeanstrich ermitteln.
Die Arbeitsgeräte sollten sofort nach dem Gebrauch sorgfältig ausgestrichen werden. Verwenden Sie hierzu z.B. die Pflanzenseife Nr. 411 und Wasser. Stark anhaftende Lackreste lassen sich mit Verdünnung Nr. 191 oder durch Einweichen in Seifenlösung entfernen. Spülen Sie die Arbeitsgeräte gründlich unter Zusatz der Pflanzenseife Nr. 411 nach. Tipp: Massieren Sie die Pflanzenseife Nr. 411 in Flächenstreicher, Pinsel etc. ein und lagern Sie das Werkzeug so bis zum nächsten Gebrauch. Vor der Verwendung mit Wasser gut ausspülen.
Selbstentzündungsgefahr: Knüllen Sie benutzte Lappen nicht, sondern lassen Sie sie einzeln und glatt ausgebreitet trocknen. Alternativ können Sie die Lappen auch in einem Blechgefäß aufbewahren. Bei der Verarbeitung sind die üblichen Schutzmaßnahmen wie ausreichende Belüftung und Hautschutz zu beachten.
Geruch: | geruchsmild |
System: | Aqua |
Resultat: | atmungsaktiv |
Inhaltsstoffe: | vegan, spielzeuggeeignet |
Eignung: | für innen |
Zubehör
Kann ich den Lack 260-65 BS65.1 direkt gemischt bestellen?
Diese Lacke gibts nur zum selber Mischen. Für BS65.1 werden 2,5L Weißlack seidenmatt Nr. 260-90 und 0,375L Buntlack grün seidenmatt 260-65 gemischt. Oder je nach Bedarf andere Mengen im Verhältnis 2,5:0,375.
Kann man diesen Buntlack auch zum Streichen von Fliesen einsetzen?
leider nein, da Fliesen idR. glasiert sind und Lack mit der Zeit abplatzen würde.
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Einordnung nach CLP-Verordnung
EUH-Sätze | EUH211: Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. |